FB 3 Erziehungs- und Kulturwissenschaften

Institut für Evangelische Theologie


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Für das Pfarramt wird in Osnabrück nicht ausgebildet

Für das Pfarramt wird in Osnabrück nicht ausgebildet.

Wer in Osnabrück Evangelische Theologie studieren möchte, muss nicht getauft und muss nicht Mitglied einer Kirche sein. Allerdings setzt die spätere Tätigkeit als Lehrer/in für Evangelische Religion die Taufe und die Zugehörigkeit zu einer evangelischen Landeskirche oder zu einer anerkannten, in der „Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen“ engagierten evangelischen Freikirche voraus. Ideale Studienvoraussetzungen hat, wer in der Schule den Religionsunterricht besucht und sich in seiner lokalen Kirchengemeinde engagiert hat und sich in der Bibel einigermaßen auskennt. Wer diese Voraussetzungen nicht mitbringt, muss sich gleich im ersten Semester kräftig anstrengen, um dies aufzuholen.

Die Nachfrage nach einem Theologiestudium in Osnabrück ist stark. Derzeit sind etwa 500 Studierende in der Evangelischen Theologie immatrikuliert. Jährlich nehmen 100 bis 150 Studierende neu das Studium auf. Ein Numerus clausus besteht nicht.

Die beruflichen Chancen von Theologiestudierenden sind je nach Studiengang und je nach Zweitfach unterschiedlich zu bewerten. Hoch ist der Bedarf an Evangelischen Religionslehrern an Haupt-, Real- und Berufsschulen. Der Bedarf an Grundschulen und Gymnasien ist geringer, vor allem dann, wenn als Zweitfach Deutsch gewählt wird. Im Übrigen hängen die Einstellungschancen natürlich auch von der Examensnote ab. Noch nicht einschätzen lassen sich die sonstigen beruflichen Chancen mit einem Bachelor of Arts oder einem Master of Arts.