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FEIER.ABEND Hochschulgottesdienst
2. ÖHG am Sonntag, 15.12.2024 um 18:30 Uhr in der Kleinen Kirche Feier.Abend
Wir feiern mit euch zum Beginn des Semesters Start.Zeit.
Das neue Semester beginnt. Neue Herausforderungen, ein neuer Start. Vielleicht bist Du Ersti, vielleicht bist Du mitten im Studium, oder vielleicht liegt auch schon Dein letztes Semester vor Dir und damit der nahende Start ins Berufsleben?
Starte mit uns bewusst in das neue Semester mit schöner Musik, vielen alten & neuen Gesichtern und dem Segen Gottes!
Und im Anschluss stoßen wir an auf das neue Semester!
In diesem Semester feiern wir unter dem Titel Feier.Abend ökumenische Gottesdienste. Nach der Start.Zeit geht es mit folgenden Terminen weiter:
Kerzen.Zeit: Sonntag, 15.12.2024, 18:30 Uhr Kleine Kirche
Lese.Zeit: Mittwoch, 15.01.2025, 18:30 Uhr Katharinenkirche
Abschluss.Zeit: Mittwoch, 12.02.2025, 18:30 Uhr Kleine Kirche
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Studientag CRU
Herzliche Einladung an alle Studierenden und Interessierten
Osnabrücker Studientag zum CRU am Mittwoch, 27.11.24 von 14.15 - 18.00 Uhr in Raum 01/B01, Kolpingstr. 7
Worum geht's?
„Die evangelischen Kirchen und katholischen Bistümer in Niedersachsen haben vorgeschlagen, den konfessionellen und konfessionell-kooperativen Religionsunterricht zu einem gemeinsam verantworteten christlichen Religionsunterricht (CRU) weiterzuentwickeln.“
Das wirft viele Fragen, vielleicht auch Unsicherheiten auf, z.B. · -Ändert sich dadurch etwas in meinem Theologiestudium? · -Was bedeutet das für meine eigene Positionalität? · -Wie lassen sich Unterrichtsinhalte im CRU konkret umsetzen?
Wir möchten Sie und Euch über den aktuellen Stand zum Planungsprozess informieren und exemplarisch in thematischen Workshops Anregungen zur Umsetzung von Unterrichtsthemen geben.
Den Ablauf des Nachmittags finden Sie hier.
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Freuen sich über die Auszeichnung: Talisa Groß (links) und Steffie Schmidt (rechts)
In Vorfreude auf die gemeinsame Veranstaltung kurz vor Beginn: das Organisationsteam v.l.n.r.: Laura-Marie Mork, Prof. Dr. Martin Belz, Prof. Dr. Martin Jung, Dr. Markus Zimmer, Prof. Dr. Steffie Schmidt (c) Jens Raddatz.
Zwei Nominierungen für den Lehrpreis der Universität
Im Juni 2024 wurden mit Talisa Groß (wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neues Testament) und Prof. Dr. Steffie Schmidt (Juniorprofessorin für Geschichte des Christentums) gleich zwei Lehrende des Instituts für Evangelische Theologie von ihren Studierenden für den Hans Mühlenhoff-Preis für gute akademische Lehre nominiert. Wir freuen uns über diesen Erfolg und die darin zum Ausdruck kommende Wertschätzung engagierter Lehre durch unsere Studierenden!
„Märtyrer – Heilige – Vorbilder des Glaubens“: Kirchengeschichtlicher Studientag an der Universität Osnabrück
Was haben die heilige Katharina, die Lübecker Märtyrer und Felix Nussbaum gemeinsam? Was bedeutet Heiligkeit, wer gilt als Märtyrer oder Märtyrerin, wer kann Vorbild im Glauben sein? Und welche Relevanz besitzt Religionsgeschichte für die Gegenwart? Diesen und weiteren Fragen gingen am Mittwoch, 29. Mai 2024, an der Universität Osnabrück rund 70 Studierende der Evangelischen und der Katholischen Theologie im Rahmen eines gemeinsamen kirchenhistorischen Studientags nach. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Professur für Historische Theologie (Prof. Dr. Martin Jung) und der Juniorprofessur für Geschichte des Christentums (Prof. Dr. Steffie Schmidt, Laura-Marie Mork) am Institut für Evangelische Theologie sowie von der Juniorprofessur für Kirchen- und Christentumsgeschichte (Prof. Dr. Martin Belz, Dr. Markus Zimmer) am Institut für Katholische Theologie. Zum Einstieg in den Studientag beleuchteten Prof. Dr. Steffie Schmidt und Prof. Dr. Martin Belz das Thema „Heiligkeit“ aus der jeweiligen konfessionellen Perspektive in kurzen Impulsvorträgen. Im Anschluss erkundeten die Studierenden in verschiedenen Gruppen vier exemplarische Lernorte mit kulturgeschichtlicher Bedeutung in Osnabrück: das Diözesanmuseum und das Diözesanarchiv des Bistums Osnabrück sowie die Katharinenkirche und das Felix-Nussbaum-Haus. In einer Abschlussrunde tauschten sich die Teilnehmenden – größtenteils angehende Religionslehrerinnen und Religionslehrer – über ihre Eindrücke aus und entwickelten Ideen, wie das an den vier Stationen Gesehene und Gehörte aus kirchengeschichtsdidaktischer Perspektive im Schulunterricht Anwendung finden kann. Dr. Markus Zimmer, der die Abschlussrunde moderierte, freute sich über die vielversprechenden Ergebnisse: „Kirchengeschichtliches Lernen hat ein Potenzial, das im Religionsunterricht noch viel zu oft vernachlässigt wird.“ Die Idee zu diesem Studientag entstand bei einem ersten Vernetzungstreffen der Organisatorinnen und Organisatoren vor etwa einem Jahr. Das Ziel des Tages war zum einen, den Studierenden beider Theologien eine Ergänzung zum regulären Lehrangebot zu bieten, die speziell regionalgeschichtlich ausgerichtet und überkonfessionell relevant ist. „In und um Osnabrück gibt es so viele Orte zu entdecken, an denen Kirchengeschichte lebendig wird“, betonte der langjährige Kenner der lokalen Kirchengeschichte Prof. Dr. Martin Jung, der gemeinsam mit den Studierenden die Katharinenkirche erkundete. Zum anderen war es den Dozentinnen und Dozenten ein zentrales Anliegen, die Zusammenarbeit zwischen den beiden theologischen Instituten auszuweiten und im Bereich der Kirchen- und Christentumsgeschichte in der Lehre verstärkt zu kooperieren. „Dass es sowohl ein Institut für Katholische Theologie als auch eines für Evangelische Theologie gibt, zeichnet den Standort Osnabrück aus und hat großes Potenzial für gemeinsame Projekte“, betonte Laura-Marie Mork, die die Koordination des Studientags übernahm. Zudem sollte durch den Studientag die Zusammenarbeit und der Austausch mit einzelnen externen Bildungsträgern in Osnabrück intensiviert werden, zu denen die Archive, die Museen und die Kirchen zählen. „Ohne die tatkräftige Unterstützung der beteiligten Institutionen hätte die Veranstaltung in dieser Form nicht stattfinden können“, dankte Prof. Dr. Steffie Schmidt im Namen der Organisatorinnen und Organisatoren den institutionellen Kooperationspartnern, speziell Friederike-Andrea Dorner vom Diözesanmuseum, Kerstin Lübbers vom Museumsquartier und Dr. Georg Wilhelm vom Diözesanarchiv. Die Studierenden zeigten sich von dem Studientag äußerst angetan: „Die Führungen an den verschiedenen Lernstationen waren didaktisch sehr gut durchdacht“, resümierte ein Teilnehmer. Und eine weitere Teilnehmerin ergänzte: „Besonders gut gefallen hat mir, dass in den Impulsvorträgen zu Beginn des Studientags die Perspektiven beider Theologien auf das Thema aufgezeigt wurden – gerade im Hinblick auf den geplanten Christlichen Religionsunterricht (CRU) in Niedersachsen ist das ein Gewinn für uns Studierende.“ Über das positive Feedback der Studierenden freuen sich die Dozentinnen und Dozenten sehr: „Die große Resonanz des Tages bei den Studierenden zeigt den Erfolg unserer Idee“, wie Prof. Dr. Martin Belz bilanzierte. Über eine Fortsetzung des innovativen Lehrformats, die einige Teilnehmende im Anschluss an den Studientag anregten, werde bereits nachgedacht. Themen aus der Religions- und Kirchengeschichte, die Relevanz für die Gegenwart besitzen und Potenzial für den Schulunterricht entfalten können, gibt es jedenfalls genug.
Du interessierst dich für ein Studium der evangelischen Theologie?
Dann schau, was unsere Studierenden über das Studium hier in Osnabrück zu sagen haben!
Das Institut für Evangelische Theologie schließt sich der gemeinsamen Erklärung von Katholisch-Theologischen Fakultätentag, Evangelisch-Theologischem Fakultätentag und der Konferenz der Institute für Evangelische Theologie zum Gaza-Krieg und zum Antisemitismus in Deutschland an.
24. Oktober 2023
Der Katholisch-Theologische Fakultätentag und der Evangelisch-Theologische Fakultätentag verurteilen die Terrorangriffe der Hamas und des Islamischen Dschihad auf Israel mit aller Entschiedenheit. Wir sind zutiefst erschüttert über die menschenverachtende Gewalt, die sich am jüdischen ''Fest der Torafreude'' an unschuldigen Menschen ausgetobt hat. Wir betrauern die vielen Opfer und solidarisieren uns mit dem menschlichen Leid der überlebenden und Angehörigen. Mit ihnen hoffen wir inständig auf die Freilassung aller im Gaza-Streifen festgehaltenen Geiseln.
Vorbehaltlos schließen sich die Fakultätentage den Erklärungen, Solidarität mit den Opfern und Frieden für den Nahen Osten“ der AG jüdisch & christlich beim Deutschen Evangelischen Kirchentag, des Gesprächskreises Juden und Christen beim ZdK und des Deutschen Koordinierungsrates der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit an. Wir begrüßen die Appelle der Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland Annette Kurschus und des stellvertretenden Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz Michael Gerber am 22. Oktober 2023 vor dem Brandenburger Tor in Berlin.
Für uns als christliche Theologinnen und Theologen ist der Dialog mit dem Judentum konstitutiv. Daher sind wir entsetzt, dass Menschen jüdischen Glaubens in Deutschland beleidigt und angegriffen werden und zunehmend in Angst vor Übergriffen leben. Das darf nicht sein. Angesichts von Hassparolen und gewaltsamen Ausschreitungen bekräftigen wir das Existenzrecht Israels, verurteilen jede Form d.es Antisemitismus und sprechen unsere Solidarität allen Jüdinnen und Juden in unserem Land und weltweit aus.
Als Zusammenschlüsse der akademisch-theologischen Einrichtungen in Deutschland sprechen wir unsere tiefe Verbundenheit mit Instituten der jüdischen Theologie in Deutschland und in Israel aus. Die dort tätigen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen sind wichtige Gesprächspartner und bereichern das theologische ·Forschens und Lehren in Deutschland. Ihnen, den Studierendenverbänden, sowie den jüdischen Gemeinden in Deutschland gilt unsere uneingeschränkte Solidarität und Unterstützung.
Für die Vorstände der beiden Fakultätentage:
Prof. Dr. Dirk Ansorge, Vorsitzender des Katholisch- Theologischen Fakultätentages, und
Prof. Dr. Malte Dominik Krüger, Vorsitzender des Evangelisch-Theologischen Fakultätentages;
für den Vorstand der Konferenz der Institute für Evangelische Theologie:
Prof. Dr. Philipp David, Vorsitzender der Konferenz der Institute für Evangelische Theologie
Zentrale Studienberatung Osnabrück sucht Freiwillige für »Studi für einen Tag«!
Liebe Studierende,
Sie möchten gern ehrenamtlich aktiv sein, Ihnen bleibt aber zwischen Vorlesungen, Hausarbeiten und Klausuren kaum Zeit dafür? Wir bieten Ihnen eine Möglichkeit, während sie studieren praktisch ohne Mehraufwand Gutes zu tun:
So geht’s:
Bei »Studi für einen Tag« bieten Sie Studieninteressierten einen Einblick in Ihren Alltag an der Universität oder Hochschule. Damit können Sie diese in der Studienwahl unterstützen und eine erste Orientierung geben.
Ihre Aufgabe:
Nehmen Sie eine:n Studieninteressierten einen Tag lang mit zu Ihren Vorlesungen und Seminaren, gehen Sie gemeinsam in die Mensa, zeigen Sie den Campus und erzählen Sie von Ihren Erfahrungen im Studium. (Über alternative Austauschformate z.B. über Videokonferenzen oder einen alternativen Ablauf etwa während der vorlesungsfreien Zeit können Sie sich gerne individuell verständigen.)
Interesse?
Bedingung für die Teilnahme ist der Besuch eines 20minütigen Online-Briefings durch die ZSB und die Bereitschaft für mindestens 1-2 Semester dabei zu sein. Über das freiwillige Engagement wird auf Anfrage eine aussagefähige Bescheinigung ausgestellt.
Melden Sie sich über die Website der ZSB für die Teilnahme an!
Die aktuelle Onboarding-Phase läuft bis Mitte November.
Herzlichen Dank für Ihr Engagement!
Im Namen der ZSB
Bianca Schulz
Zentrale Studienberatung Osnabrück
Tel.: 0541/969-4999
E-Mail: info@zsb-os.de
Studierende bei Ausgrabungen in Israel
Auch in diesem Jahr nahmen Studierende der Universität Osnabrück an einer Grabung unter der Leitung von Shua Kisilevitz und Prof. Dr. Oded Lipschits (beide Tel Aviv University) im israelischen Tel Moza teil. Bis zum 8. September arbeiteten sie gemeinsam mit weiteren Teilnehmern*innen aus aller Welt auf dem Gelände einer historischen Tempelanlage. Der Lehrstuhl für Altes Testament und Antikes Judentum (Prof. Dr. Anselm Hagedorn und Dr. Florian Oepping) ist Teil des internationalen Tel Moẓa Expedition Projects mit den Universitäten Tel Aviv, Prag und Malta. Über das Projekt berichtet die ARD-Sendung Hallo Niedersachsen, auf dem Instagram-Kanal der Uni Osnabrück gibt es zudem den Erfahrungsbericht eines Studenten.
Laura-Marie Mork, Wiss. Mitarbeiterin
Am 6. Juni 1523, also vor 500 Jahren, wurde Gustav Vasa von den schwedischen Reichsständen in Strängnäs zum neuen schwedischen König gewählt. Gustav Vasa war zwar erster König des modernen Schwedens geworden, konnte sich Anfang seiner Regierungszeit am schwedischen Thron aber nicht sicher fühlen. So wurde er von den meisten Fürsten und Königen, dem habsburgischen Kaiser und dem Papst nicht als legitimer König angesehen. Dies führte zu einer intensiven Kampagne des schwedischen Königs und seines Umfeldes. In dieser Folge beschreibt die Historikerin Laura-Marie Mork, wie man darum bemüht war, Gustav Vasas Thronantritt und seine Herrschaft mittels hartnäckiger Propaganda, wortgewandter Rhetorik und der politischen Kommunikation von Text- und Bildinhalten zu legitimieren.
Der Link zum Podcast ist: https://open.spotify.com/episode/6HETR4KOmESPoQYwLRPpHf?si=d569ee619ac84938